Jubiläumsfeier des WAT-Rudolfsheim,
90 Jahre - bewegt durch die Zeit
Im Jahre 1923 wurde der WAT-Rudolfsheim im damaligen Konsumvereinslokal in der Rauchfangkehrergasse aus der Taufe gehoben. Aufgrund der politischen Wirren im Jahr 1934 musste er aufgelöst werden, um 1945 wieder mühevoll neu aufgebaut zu werden. Ein Aufbau, der eindrucksvoll gelang, denn zur 50-Jahr-Jubiläum des WAT-Rudolfsheim kamen über 1100 Besucher in die Wiener Stadthalle. Auch heute noch zählt der WAT-Rudolfsheim mehr als 300 aktive Sportlerinnen und Sportler, die das reichhaltige Angebot - angefangen von Kleinkinderturnen über Gymnastik, Zumba und Ballsportarten bis hin zum Seniorenturnen - gerne annehmen (die Vollständige Geschichte des WAT-Rudolfsheim findest du hier>) .
90 Jahre - bewegt durch die Zeit
Wir wollten wir diesen Anlass am 19.Oktober 2013 mit einer gemeinsamen Feier gebührend begehen. Angekündigt wurde ein abwechselnder Mix aus kulinarischen Genüssen vom Team des
Gasthauses Sturm, sportlichen Darbietungen einiger Sportgruppen des Vereins, sowie einer Bilderpräsentation von Einst und Jetzt. Tatsächlich war es dann noch viel mehr. 
Es war ein
bewegtes Fest bei dem sich alte Freunde wieder getroffen haben, Generationen die miteinander Sport trieben, und bewegte Diskussionen über Sportvereine.
Eröffnet wurde der Abend durch Obmann Rautner, der in seiner Rede auch auf die Schwierigkeit einen Verein heute zu fü
hren, sowie der gesellschaftlichen
Anerkennung der Ehrentätigkeit im Sport, einging. Dr. Claudia Laschan, in Vertretung des erkrank-ten Bezirks-vorsteher Gerhard Zatlokal, wies auf die Wichtigkeit von Sport in
Rudolfsheim-Fünfhaus hin, denn in diesem Bezirk ist der Gesundheitszustand der Bevölkerung gegenüber dem Wiener Durchschnitt deutlich schlechter. ASKÖ LV WAT Präsident Christian Pöttler
lobte die Arbeit des WAT-Rudolfsheim im WAT
. Er wies ebenfalls darauf hin, wie schwierig es ist Leute zu finden, die sich im Dienste der Vereine stellen.
Sportlich wurde der
Abend mit der Vorführung "Vom Kleinkind bis zur Oma" gestartet. Die jüngste Teilnehmerin dabei war 3 Jahre und der Älteste 71. Und dennoch wurde
gezeigt, wie Generationen miteinander turnen können, und dabei Spaß haben. Nach der Vorspeise zeigte eine männlich dominierte Gymnastikgruppe wie "Mann" sich zu rockiger Musik fit
hält. Sowohl mit modernen 
Handgeräten wie dem Flexibar, Hanteln, Therabändern als auch ohne Handgeräte machten diese gute Figur. Die Hauptspeise gab Zeit genug um die
Auftrittsfläche umzubauen und um einen Barren aufzubauen. Die Vorführung " Barrenturnen einmal anders" 
zeigte, dass auch Mädchen bzw. Frauen
auf diesen Gerät turnen können. Mit Burschen und Männer wurden in Einzelübungen sowie in gemeinsamen Übungen der Barren als Reck-, Balken-, Kasten-, ... -ersatz verwendet. Während mit der
Nachspeise der kulinarische Mix
geschlossen wurde, ging es mit einer Volley-ballvorführung unter dem Motto "ohne Seil und Netz" weiter. Hier wurde auch das Publikum zum
Mitmachen eingeladen. Zusätzlich hatte die Volleyballsparte eine Speedmessanlage aufgebaut. An dieser konnte man seine Servicestärke messen. 71km/h war der Spitzenwert an diesem Abend.
Im Zuge der Abschlussworte von Moderator Markus Sukdolak, der durch
den Abend führte, und Obm. Rautner,
bedankte man sich bei allen Unterstützern, Helfern und Aktiven. Besonders bedankte sich Obm. Rautner nochmals bei Gerhard Domenig, dem Ehrenpräsident des WAT-Rudolfsheim, persönlich für
seine langjährige Tätigkeiten. 
Durch einen Zumba-Flashmob wurde der Mix an sportlichen Vorführungen abgeschlossen. Vor allem die weiblichen Aktiven und Gäste stürmten die Fläche, aber auch der ein oder andere Mann traute sich mit zu machen.
Mit einem gemeinsamen und lauten SPORT FREI wurde dieser Teil des Abend beendet. Bei Tanz und gemütlichen Beisammensein klang das bewegte Fest dann langsam aus.
Fotos Copyright by Günter Bindeus (guenter.bindeus@a1.net) & WAT-Rudolfsheim
WAT-Rudolfsheim unter stützt durch
Heinz PAYER Ges.m.b.H;
Hermann Markgasse 3; 1100 Wien
